Lipofilling – Eigenfettinjektion
Lipofilling ist auch bekannt als Eigenfettinjektion, fat grafting, autologe Fettgewebstransplantation oder Lipostructure. Bei diesem Eingriff werden eigene, lebende Fettzellen transplantiert.
Lipofilling ist auch bekannt als Eigenfettinjektion, fat grafting, autologe Fettgewebstransplantation oder Lipostructure. Bei diesem Eingriff werden eigene, lebende Fettzellen transplantiert. Dort wo der Körper Fettreserven hält, wird Fett abgesaugt. Das überschüssige Fettgewebe wird aufbereitet und dann –noch während der gleichen Operation – an anderer Stelle injiziert.
Durch diesen Eingriff lassen sich Unebenheiten der Hautoberfläche ausgleichen und eingesunkene Narben korrigieren. Aber auch für eine formschöne Volumenverbesserung etwa an den Oberschenkeln, dem Gesäß oder im Gesicht (Falten- und Lippenkorrektur) ist Lipofilling geeignet.
Mit dieser Methode lässt sich auch eine Formkorrektur oder Vergrößerung der Brust erzielen. Der Vorteil: Es muss kein Fremdmaterial (Silikonprothese) implantiert werden und es entstehen praktisch keine Narben. Besteht ein größerer Mengenbedarf, muss die Eigenfettinjektion eventuell zwei bis dreimal wiederholt werden.
Welche Risiken der Eingriff hat
Durch falsch angewendete Techniken und Entzündungen kann es zu Komplikationen kommen. Bei erfahrenen Fachärzten für Plastische Chirurgie ist dieses Risiko, jedoch als niedrig einzustufen.
Patienten sollten sich zu dieser neuen Operationsmethode zunächst ausführlich beraten lassen und dann klären, ob sie für sie selbst geeignet ist.
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